Ohne die Tennisbälle funktioniert generell kein Tennismatch. Bei einem
Tennisball hängt die Qualität besonders von den Spieleigenschaften und auch von
der Haltbarkeit ab. Viele namhafte Hersteller stellen heute Tennisbälle her und
zu unterscheiden sind dabei die Innendruckbälle und die drucklosen Bälle. Es
gibt die ITF-Approved Tennisbälle, die DTB-Turnierbälle und es gibt auch für
Kinder und Einsteiger natürlich spezielle Modelle.
Werden Modelle ohne oder mit Druck gewählt?
Der Druckball wird besonders bei dem normalen Spielbetrieb
verwendet und mit den Bällen wird auch bei Punktspielen gespielt.
Druckluftgefüllte Tennisbälle können rasch gespielt werden und die
Sprungeigenschaften dabei sind sehr gut. Werden die Bälle hergestellt, so kommt
in das Ballinnere Gas und es entsteht der konstante Innendruck. Werden diese
Tennisbälle genutzt, dann werden sie in der Überdruckverpackung erhalten, womit
der Druck gehalten wird. Mit der Zeit wird die Sprungkraft verloren, weil der
Druck nachlässt. Wichtig aus diesem Grund ist, dass die Druckbälle immer wieder
ausgetauscht werden. Die Zeit hierbei ist abhängig von dem Bodenbelag, von der
Schlagstärke und auch von der Spielhäufigkeit.
Tennis ist ein sehr intensiver Sport
Wer sich für drucklose
Tennisbälle entscheidet, der wählt die wesentlich längere Lebensdauer. Sehr
beliebt sind diese Bälle in Ballkanonen oder beim Training. Im Vergleich zu
Druckbällen werden diese Bälle weniger schnell gespielt und deshalb ist die
Kontrolle dabei leichter. Dies ist der Grund, weshalb es sich für Anfänger um
ideale Trainingsbälle handelt. Schwingen Spieler nur gelegentlich den Schläger,
dann werden drucklose Tennisbälle bevorzugt. Auch wichtig für die Lebensdauer
ist die Qualität von dem Filz, denn durch regelmäßigen Bodenkontakt wird der
Filz sehr beansprucht. Wenn der Filz hier eher minderwertig ist, dann kann er
sich nach kurzer Zeit abnutzen. Wenn sich gewisse Stellen abreiben, springt der
Ball dann unkontrolliert und dies ist für ehrgeizige Spieler oft frustrierend.
Natürlich ist der Anfang nicht einfach, doch für die Neulinge gibt es die
Methodikbälle, womit das Lernen vereinfacht wird. Der Druckluftanteil ist
reduziert und damit sind die Tennisbälle wesentlich weicher und langsamer.
Damit wird für die Spieler die Reaktionszeit verlängert. Die Methodikbälle
springen nicht hoch ab und fliegen nicht so schnell. Abhängig von dem
Schwierigkeitsgrad sind die Bälle in unterschiedliche Stufen eingeteilt.