Friday 4 May 2018

Tennisbälle


Ohne die Tennisbälle funktioniert  generell kein Tennismatch. Bei einem Tennisball hängt die Qualität besonders von den Spieleigenschaften und auch von der Haltbarkeit ab. Viele namhafte Hersteller stellen heute Tennisbälle her und zu unterscheiden sind dabei die Innendruckbälle und die drucklosen Bälle. Es gibt die ITF-Approved Tennisbälle, die DTB-Turnierbälle und es gibt auch für Kinder und Einsteiger natürlich spezielle Modelle.

Werden Modelle ohne oder mit Druck gewählt?


Der Druckball wird besonders bei dem normalen Spielbetrieb verwendet und mit den Bällen wird auch bei Punktspielen gespielt. Druckluftgefüllte Tennisbälle können rasch gespielt werden und die Sprungeigenschaften dabei sind sehr gut. Werden die Bälle hergestellt, so kommt in das Ballinnere Gas und es entsteht der konstante Innendruck. Werden diese Tennisbälle genutzt, dann werden sie in der Überdruckverpackung erhalten, womit der Druck gehalten wird. Mit der Zeit wird die Sprungkraft verloren, weil der Druck nachlässt. Wichtig aus diesem Grund ist, dass die Druckbälle immer wieder ausgetauscht werden. Die Zeit hierbei ist abhängig von dem Bodenbelag, von der Schlagstärke und auch von der Spielhäufigkeit. 

Tennis ist ein sehr intensiver Sport


Wer sich für drucklose Tennisbälle entscheidet, der wählt die wesentlich längere Lebensdauer. Sehr beliebt sind diese Bälle in Ballkanonen oder beim Training. Im Vergleich zu Druckbällen werden diese Bälle weniger schnell gespielt und deshalb ist die Kontrolle dabei leichter. Dies ist der Grund, weshalb es sich für Anfänger um ideale Trainingsbälle handelt. Schwingen Spieler nur gelegentlich den Schläger, dann werden drucklose Tennisbälle bevorzugt. Auch wichtig für die Lebensdauer ist die Qualität von dem Filz, denn durch regelmäßigen Bodenkontakt wird der Filz sehr beansprucht. Wenn der Filz hier eher minderwertig ist, dann kann er sich nach kurzer Zeit abnutzen. Wenn sich gewisse Stellen abreiben, springt der Ball dann unkontrolliert und dies ist für ehrgeizige Spieler oft frustrierend. Natürlich ist der Anfang nicht einfach, doch für die Neulinge gibt es die Methodikbälle, womit das Lernen vereinfacht wird. Der Druckluftanteil ist reduziert und damit sind die Tennisbälle wesentlich weicher und langsamer. Damit wird für die Spieler die Reaktionszeit verlängert. Die Methodikbälle springen nicht hoch ab und fliegen nicht so schnell. Abhängig von dem Schwierigkeitsgrad sind die Bälle in unterschiedliche Stufen eingeteilt.